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NEU: PEM-Elektrolyse-Stacks
jetzt erhältlich!
Das HIAT entwickelt und produziert PEM-Elektrolyse-Stacks
bis 100 bar Differenzdruck. Mehr Details
Woher bekomme ich Hochleistungs-CCMs für
Elektrolyse- und Brennstoffzellenanwendungen?
Das HIAT entwickelt und produziert anwendungsorientierte
CCM's/ MEA's auf Basis unterschiedlicher Membranen. Mehr Details
Wie lässt sich die Leistungsfähigkeit von
Brennstoffzellen steigern?
Das HIAT nutzt dünne gewebeverstärkte Membranen für
die Fertigung von CCMs. Mehr Details
Wie gelingt die Kommerzialisierung
der Brennstoffzellentechnologie?
Das HIAT forscht an kostengünstigen Beschichtungsmethoden für Brennstoffzellen-
Katalysatoren. Mehr Details
Wann und wo macht der Einsatz einer
Brennstoffzelle Sinn?
Das HIAT erstellt Machbarkeitsstudien zur technischen und wirtschaft-
lichen Umsetzung von Wasserstoff-Technologien. Mehr Details
Ist die PEM-Elektrolyse auch ohne Edelmetall-
katalysatoren möglich?
Das HIAT entwickelt effiziente platinfreie Katalysatoren. Mehr Details
Wie können Forschungsergebnisse in konkrete Anwendungen transferiert werden?
Das HIAT hat im Rahmen von Projekten verschiedene Produkte
für die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie entwickelt. Mehr Details

Neuigkeiten

 

Bund bewilligt neues Forschungsvorhaben: „Vermeidung explosiver Gasgemische bei der PEM-Elektrolyse“ - März 2024

Am 1. März 2024 startete am HIAT ein neues Forschungsprojekt mit dem Titel: Vermeidung explosiver Gasgemische bei der PEM-Elektrolyse. Im Projekt "Under 1" wird ein Verfahren zur Modifizierung von PFSA-Membranen bzw. Membran-Elektroden-Einheiten für die Elektrolyse entwickelt. Naturgemäß tritt anodenseitig bedingt durch Permeation besonders unter Druck auf den Kathoden Wasserstoff in Sauerstoff auf. Die Bildung explosiver Gasgemische ab 4% Wasserstoff in Sauerstoff kann potenziell gefährlich sein. Ziel dieses Projekts auf Zellebene ist es, diese Gefahr über einen weiten Parameterbereich zu minimieren, indem Werte unter 1% erreicht werden. Um die Natur der Permeation zu verstehen, werden zu Beginn des Projekts bis dato bestehende Membran-Elektroden-Einheiten in Abhängigkeit ihres Wasserstoffdrucks, der Zelltemperatur sowie Stromdichte ausgiebig charakterisiert.
 
 

Land bewilligt neues Forschungsvorhaben: „Entwicklung dezentraler Wasserstoffbetankungssysteme auf Basis neuartiger PEM-Elektrolyse-Stacks und direkt gekoppelter Solaranlagen“ - Januar 2023

Am 01. Dezember 2022 startete am HIAT das neue Forschungs- und Entwicklungs-projekt „HYSOL-Refuel“. Ziel ist es, zusammen mit dem Projektpartner Batarow Hydrogen GmbH, Wasserstoffbetankungsanlagen zur dezentralen Energiespeicherung aus regenerativen Energiequellen, in diesem Fall Solaranlagen, zu entwickeln. Die Einsatzgebiete der Anlagen sollen sich hierbei von Eigenheimen bis hin zu kleineren Gewerbestandorte erstrecken. Dabei besteht der Hauptaspekt in der Forschungsarbeit für das HIAT in einem neuartigen Aufbau der PEM-Elektrolyse-Stacks. Dieser beinhaltet die Entwicklung von neuen und die Substitution bestehender Bauteile, um eine effizientere Betriebsweise für die Wasserstoffproduktion zur Bereitstellung für die Betankungsanlage zu erreichen. Die Batarow Hydrogen GmbH entwickelt im Rahmen des Projektes das Gesamtsystem für die Wasserstoffbetankungsanlage. Dazu zählt das übergreifende PEM-Elektrolysesystem und dessen direkte Kopplung an eine Solaranlage, ergänzt um die Aufbereitung des erzeugten Wasserstoffs, sodass schlussendlich ein vollständiges System aus Wasserstoff-Druckspeicherung und folgender Betankungstechnik bereitsteht.
Mehr Informationen(PDF, 104KB)
 
 

Bund bewilligt neues Forschungsvorhaben: „Entwicklung eines innovativen Prozesses zur Beschichtung und Qualitätssicherung und zur Herstellung von chemisch inerten Mono- und Bipolarplatten“ - Mai 2021

Bereits am 01. März startete am HIAT das neue Forschungs- und Entwicklungsprojekt „MOBInert“. Für das HIAT und den Projektpartner Materion GmbH aus Wismar gilt es im Rahmen des Projektes, eine langzeitstabile Beschichtung der kathodenseitigen Oberflächen von Mono- und Bipolarplatten für PEM-Elektrolyseure zu realisieren, welche für die Anwendung der Wasserelektrolyse und den damit einhergehenden Herausforderungen durch die Einflüsse von naszierendem Wasserstoff im besonderen Maße geeignet ist. Neben dem Vermarktungspotenzial ist es vor allem auch von großer technologischer Bedeutung, dass ein innovatives Verfahren bzw. ein innovativer Prozess zur Beschichtung von Mono- und Bipolarplatten bis hin zur Marktreife entwickelt wird. Der Fokus richtet sich dabei insbesondere auf die Vermeidung der Erhöhung der Kontaktwiderstände an den Kathodenseiten der Mono- und Bipolarplatten aus, indem die Beschichtung dazu beitragen soll, dass während des Betriebes, als auch im Stillstand des Elektrolyseurs keine bzw. auf ein Minimum reduzierte Korrosions- und/ oder Versprödungsprozesse auftreten können. Durch die Beschichtung wird ein essentieller Beitrag zur Erhöhung der Lebensdauer eines PEM-Elektrolyseurs geleistet. Die Beschichtung der Mono-/ Bipolarplatten soll im Endeffekt die Lebensdauer, welche nach dem aktuellen Stand der Technik durch die Erreichung von kritischen Zellspannungen bzw. außerhalb der Grenzwerte liegenden Überspannungen limitiert wird, deutlich erhöhen.
Mehr Informationen (PDF, 139KB)
 
 

Bund bewilligt neues Forschungsvorhaben: „Verfahren zur technischen Erzeugung von Katalysatoren“ - Mai 2021

Am 01. Mai 2021 startete am HIAT ein neues Forschungsprojekt mit dem Titel: Verfahren zur technischen Erzeugung von Katalysatoren. Im Projekt "ScaleCat" werden bestehende Katalysatorsysteme, die sich hinsichtlich Performanz und Standzeiten in Brennstoff- und Elektrolysezellen bewährt haben, vom Labor- in den technischen Produktionsmaßstab überführt. Bislang können nur kleine Chargen bis ca. 5 g an Katalysator mit typischen Eigenschaften hergestellt werden. Die hierfür notwendige Chemie und Anzahl der Verfahrensschritte sind aufwendig. Dies ist wirtschaftlich nicht rentabel. Ziel des Projekts ist daher die Entwicklung eines schlanken Verfahrens, welches erlaubt, Chargen bis 100 g an Katalysatorpulvern zu erzeugen.
Mehr Informationen (PDF, 219KB)
 
 

Bund bewilligt neues Forschungsvorhaben: „Entwicklung von multifunktionalen Flussfeld-Gas-Diffusionsschichten aus Titanpulvern für den Einsatz in PEM- Wasserelektrolyseuren mithilfe einer innovativen additiven Fertigung“
- Mai 2020

Bereits am 01. Januar 2020 startete am HIAT ein neues Forschungsprojekt zur Entwicklung und Integration von multifunktionalen, mithilfe eines innovativen additiven Fertigungsverfahrens hergestellten Flussfeld-Gas-Diffusionsschichten aus Titanpulvern für den Einsatz in PEM-Wasserelektrolyseuren. Gemeinsam mit dem Projektpartner Element22 GmbH aus Kiel besteht das Ziel dieses Projektes in der Entwicklung eines innovativen additiven Fertigungsverfahrens zur Herstellung von GDFs (Gas Diffusion Flowfields). Innerhalb des FuE-Projektes „GDFby3D-Print“ wird ein spezielles kostenreduzierendes Bauteil für die Anode der Wasserelektrolyse entwickelt, welches die Funktionalitäten eines Flowfields und einer Gasdiffusionsschicht in einer einzelnen Komponente vereint. In der Gesamtheit betrachtet, wird eine kosteneffiziente Komponente für die Elektrolyse entstehen, welche seinen Anwendungsbereich sowohl bei ambienten Drücken, aber insbesondere auch bei hohen Differenzdrücken finden wird. Im Hinblick auf das Anwendungsszenario der Direkteinspeisung von Wasserstoff in die Hochdruckleitungen des Erdgasspeichernetzes wird der Wasserstoffdifferenzdruck mit dem Zielparameter von 100 bar definiert. Das übergeordnete Ziel besteht in der Neuentwicklung einer speziell auf die Anforderungen in der PEM-Elektrolyse zugeschnittenen Medienverteilerkomponente.
 
 

Land bewilligt neues Forschungsvorhaben: „Entwicklung einer leistungsoptimierten Pilotanlage zur Effizienzsteigerung von Biogasanlagen mittels biologischer Direkt-Methanisierung“
- Januar 2020

Bereits am 01. Mai 2019 startete am HIAT ein dreijähriges Forschungsprojekt zur Entwicklung einer leistungsoptimierten Pilotanlage zur Effizienzsteigerung von Biogasanlagen mittels biologischer Direkt-Methanisierung. Der Fokus des F&E-Projektes richtet sich auf das favorisierte Anwendungsszenario der Wiederbelebung von bestehenden Biogasanlagen aus, welche aufgrund der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (Stand: EEG 2017) aus den bisherigen Förderungsbestimmungen entfallen. Mithilfe der Integration einer biologischen Direkt-Methanisierung in den Fermenter oder Nachgärer einer Biogasanlage, soll eine gesteigerte Methanausbeute und die Reduktion des emittierten Kohlenstoffdioxidanteils erzielt werden. Auf Basis der Etablierung eines Nebenprozessstromes mit integrierter elektrolytischer Wasseraufspaltung wird das entstehende Wasserstoffgas aufbereitet und für die weiteren Prozessschritte genutzt. Das Wasserstoffgas aus der PEM-Elektrolyse soll dem Biogasgestehungsprozess dabei direkt über den Boden des Fermenters zugeführt werden. Das Ziel besteht darin, die Methanausbeute aus dem Biogasstrom um etwa 20 % zu steigern. Im Rahmen des Kooperationsprojektes pReBinD werden sich die Projektpartner ME-LE Biogas GmbH und HIAT gGmbH somit intensiv mit der Entwicklung eines biologischen Direktmethanisierungssystems und eines kosteneffizienten PEM-Elektrolysesystems sowie der direkten Anbindung eines Systemcontainers an eine laufende Biogasanlage beschäftigen.
Mehr Informationen (PDF, 234KB)
 
 

Landesregierungen veröffentlichen Eckpunkte einer Norddeutschen Wasserstoff-Strategie - Mai 2019

Die fünf norddeutschen Bundesländer Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben Anfang Mai die gemeinsam erarbeiteten Eckpunkte zur Umsetzung einer zukünftigen, auf erneuerbaren Energien basierenden Wasserstoffwirtschaft veröffentlicht. Schon bis Ende des Jahres 2019 soll eine konkrete Strategie zur Realisierung von nachhaltigen und zukunftsorientierten Energiespeicher- und Energietransportmöglichkeiten fertiggestellt werden.

Weiterführende Links zur Norddeutschen Wasserstoff-Strategie:
HIAT Artikel zur Wasserstoff-Technologie (PDF, 154 KB)
Veröffentlichung der Eckpunkte durch die Landesregierung MV (PDF, 708 KB)
NDR: „Nord-Regierungschefs setzen auf Wasserstoff“ (HH Journal, 02.05.19, 2:10 min)
 
 

Bund bewilligt neues Forschungsvorhaben: „Entwicklung und Realisierung eines Verfahrens zur Herstellung von physikalisch stabilen und chemisch resistenten Spezialdichtungen für den Einsatz in PEM-Elektrolyse-Anwendungen“
- Mai 2019

Am 01. September 2019 startet am HIAT ein neues Forschungsprojekt zur Integration einer neuartigen Dichtungskomponente für den Einsatz in PEM-Wasserelektrolyseuren. Gemeinsam mit dem Projektpartner Laufenberg GmbH aus Krefeld besteht das Ziel dieses Projektes in der Entwicklung und Realisierung eines Verfahrens zur Herstellung von physikalisch stabilen und chemisch inerten Spezialdichtungen. Die Entwicklung der neuen Dichtungskomponente steht unter ständiger Betrachtung der Senkung von Material- und Herstellungskosten. Entlang eines detaillierten Lastenheftes wird die Herstellung von Dichtungen aus Silikon und speziellen Füllstoffen untersucht, welche die notwendige mechanische Stabilität gegenüber den hohen physikalischen Einflüssen von Druck und Temperatur aufweisen. Im Fokus der Entwicklung steht ebenfalls die hohe chemische Inertheit der Dichtung während der Elektrolyse in Verbindung mit der aggressiven chemischen Umgebung einer sauren Membran. Alle angestrebten Neuentwicklungen zur Verbesserung der Dichtungsparameter und zur Kostensenkung in der Produktion stehen unter ständiger Betrachtung zur Aufrechterhaltung der Abdichtungseigenschaften. Das übergeordnete Ziel besteht in der Substitution von marktverfügbaren Dichtungen mit einer Spezialdichtung, welche sich in Bezug auf ihre Betriebseigenschaften von Produkten branchenfremder und nicht ausreichend für die PEM-Elektrolysetechnologie sensibilisierter Hersteller und Zulieferer abhebt.
Mehr Informationen (PDF, 129KB)
 
 

4. Nacht des Wissens: „Eine faszinierende Entdeckungsreise zur Forschung und Wissenschaft in der Landeshauptstadt Schwerin“ - September 2018

Am Sonnabend, den 20. Oktober 2018, öffnet auch die HIAT gGmbH in Schwerin wieder ihre Türen für alle Interessierten. Die 4. Nacht des Wissens lädt von 17 – 24 Uhr zu einer Entdeckungsreise durch die Landeshauptstadt ein, um zu erleben, wie unterhaltsam und faszinierend Wissenschaft und Forschung sind. Es gibt eine umfassende Auswahl an
» Vorträgen,
» Spannenden Diskussionen,
» Wissenschaftlichen Projekten,
» Fesselnden Experimenten,
» Mitmach-Aktionen,
» Ausstellungen,
» Industrie-Führungen und
» Internationalen Spielen
zu entdecken. Unter der Überschrift „Wasserstoff: Energieträger der Zukunft“ wird das HIAT das Potential von Wasserstoff als alternativen Energieträger zu fossilen Brennstoffen beleuchten. Kann Wasserstoff schon heute günstig aus regenerativer Energie produziert werden? Wie wird sich unser Energiesystem dahingehend ändern und was sind die zukünftigen Einsatzgebiete von „grünem“ Wasserstoff?
Hier erhalten Sie weitere Informationen zur 4. Nacht des Wissens
 
 

Bund bewilligt neues Forschungsvorhaben: „Neuentwicklung eines preiswerten Phosphorsäure-Zudosierungssystems zur Verlängerung der Lebensdauer von HT-PEM MEAs auf Systemebene“ - September 2018

Am 01. Mai 2018 startete am HIAT ein weiteres zweijähriges Forschungsprojekt zur Entwicklung eines elektronischen Steuerungssystems zur Nachdosierung von Phosphorsäure für die MEAs (Membran-Elektroden-Einheiten) eines HT-(Hochtemperatur-)PEM-Brennstoffzellen-Stacks. Phosphorsäure dient als eingelagerter Elektrolyt im Membran- und Elektrodenmaterial und weist einen geringen Dampfdruck in Verbindung mit einer hohen Elektrolytleitfähigkeit auf. Dies begünstigt die charakteristisch hohe Leistungsfähigkeit der HT-PEM-Technologie. In der praktischen Anwendung wird deutlich, dass durch den betriebsbedingten Austrag von Phosphorsäure, eine wesentliche Degradation der HT-PEM-Brennstoffzelle stattfindet. Das Ziel des Kooperationsprojektes „PAAS“ (Phosphoric Acid Addition System) besteht dementsprechend in der Neuentwicklung und Integration eines Phosphorsäure-Zudosierungssystems in ein Brennstoffzellensystem des spezialisierten Unternehmens Siqens aus München. Dabei wird die Kompensation der Degradation durch die gezielte automatische Nachführung des ausgetragenen Säureanteils aus einem Reservoir fokussiert, um die maximale Systembetriebszeit zu erhöhen.
 
 

Bund bewilligt neues Forschungsvorhaben: „Entwicklung einer anwendungsbezogenen elektronischen Steuereinheit und eines kosteneffizienten und leistungsoptimierten PEM-Elektrolyseurs zur Bereitstellung von Laborgas“ - Juni 2018

Bereits am 1. März 2018 startete am Forschungsinstitut HIAT in Schwerin ein zweijähriges Forschungsprojekt zur Entwicklung eines, aus energetischer Sicht und in Bezug auf die Herstellungskosten, optimierten PEM-Elektrolysesystems im Labormaßstab. Das Ziel des Projektes „HyProLAp“ besteht in der Konstruktion eines leistungsoptimierten PEM-Elektrolyseurs mit kosteneffizienten Kernkomponenten, deren Eigenschaften mit dem Stand der Technik einhergehen, aber im Vergleich der spezifischen Herstellungskosten deutlich weniger zu Buche schlagen. Mithilfe des Projektpartners CGS Wartungsservice GmbH aus Denkendorf wird dazu eine effektivere, auf die Wasserelektrolyse zugeschnittene, elektronische Steuerung erarbeitet. Die entstehenden Vorteile, gegenüber den marktüblichen Systemen, können somit maßgeblich genutzt werden. Weiterhin bildet die Entwicklung eines kostenreduzierten Laborgassystems für die Qualität Wasserstoff 6.0, u.a. die Abgrenzung zum Stand der Technik. Mit diesem System soll die Zeit bis zur turnusmäßigen Wartung des Gerätes gegenüber marktüblichen Anbietern deutlich maximiert werden. Die Ausdehnung des Marktes für Wasserstoff-Gasgeneratoren für Laboranwendungen ist als weltweit und unter Beachtung des großen Potentials zu betrachten, wobei die Projektpartner sich für den Einstieg zunächst intensiv auf den europäischen Markt konzentrieren werden.
 
 

Präsentation der Produktlinie „PEM Electrolyzer by HIAT“ - Januar 2018

Seit dem 2. Januar 2018 bewirbt das HIAT die neue Produktlinie „PEM Electrolyzer by HIAT“ über ein eigenständiges Logo und bietet somit seine speziell entwickelten und hergestellten PEM-Elektrolyse-Stacks mit Differenzdrücken bis zu 100 bar an. In Kooperation mit dem Unternehmen Paperheroes Kommunikationsdesign und Fotografie (TGZ Wismar), um Daniela Malchow und Christoph Meyer, wurde das HIAT vom Design-Konzept bis hin zum Druck betreut. Die Kompetenzen in der Entwicklung von Logotypen und Signets sowie der Gestaltung von Printmedien wurden auf einem Roll-Up zu Werbezwecken vereint.
Weitere Informationen zu den PEM-Elektrolyse-Stacks in der Rubrik Produkte
 
 

Bund bewilligt neues Forschungsvorhaben: „Entwicklung einer kombinierten Flussfeld-Gas-Diffusion-Schicht für den Einsatz in PEM-Elektrolyseuren“ - November 2017

Am 1. Juli 2017 startete am Forschungsinstitut HIAT in Schwerin ein zweijähriges Forschungsprojekt zur Entwicklung einer neuartigen Kernkomponente für PEM-Elektrolyseure. Das Ziel des Projektes „ELY-GDF“ besteht in der Entwicklung einer kombinierten Flussfeld-Gas-Diffusions-Schicht (Electrolysis Gas Diffusion Flowfield). Als neuer und kosteneffizienter Bestandteil für die Anode der Wasserelektrolyse werden dafür die gegenwärtigen Medienverteilerstrukturen (Flussfelder) und Stromverteiler (Gasdiffusionsschichten) zu einem einzigen Bauteil mit gleicher Funktionalität vereint. In Kooperation mit dem Unternehmen MiMtechnik aus Schmalkalden (Thüringen) wird dazu ein innovatives Verfahren zur Fertigung dieser Komponente erarbeitet. Der anwendungsorientierte Fokus richtet sich insbesondere auf dessen Einsatz in der Power-to-Gas-Technologie, zur Einspeisung von Wasserstoff in das bestehende Erdgasnetz. Durch einen PEM-Elektrolyseur hergestelltes Wasserstoff-Gas kann somit zukünftig, mit Drücken von bis zu 100 bar, effizienter eingeleitet werden.
 
 

Bund bewilligt neues Forschungsvorhaben: „Entwicklung eines neuartigen, elektrochemischen Wasserstoffkompressors für die direkte Kopplung an PEM-Wasserelektrolysestacks“ - Juni 2017

Bereits am 1. April 2017 startete am Forschungsinstitut HIAT ein zweijähriges Forschungsprojekt zur Entwicklung eines innovativen, elektrochemischen Wasserstoffkompressors. Ziel des Projektes "HYPER" ist die Entwicklung eines Elektrochemischen Wasserstoffkompressors (EHC), der durch neuartige, innovative Konstruktionstechnologien als zweistufiges Differenzdruckkonzept ausgeführt wird. Zunächst soll feuchter Wasserstoff, der vorzugsweise aus einem PEM-Wasserelektrolysestack stammt, in die ersten Anodenräume der ersten Druckstufe geführt werden. In den Kathodenräumen dieser Stufe wird elektrochemisch ein Wasserstoffdruck von bis zu 200 bar aufgebaut. Der 200 bar Druckwasserstoff aus den Kathodenräumen der ersten Stufe gelangt wiederum durch gegenseitiges Sperren und Öffnen der Medienzuführungskanäle in die Anodenräume der zweiten Druckstufe. In den Kathodenräumen der zweiten Stufe (EHC-Ausgang) soll sodann ein Wasserstoffausgangsdruck von 400 bar realisiert werden. Der zu entwickelnde EHC wird bei einem Eingangsdruck von ca. 40 bar einen Wasserstoffausgangsdruck in Höhe von 400 bar bei einem Fördervolumen von 1 Nm³/h erzeugen können. Die fokussierte Anwendung richtet sich auf die Substitution mechanischer Wasserstoffkompressoren, die zunehmend Einsatz in der Wasserstoffbetankungstechnik finden.
 
 

Land bewilligt neues Forschungsvorhaben: „Entwicklung eines leistungs- und kosteneffizienten Hochdruck-Elektrolyseurs zur Wasserstoffgewinnung bis 200 bar“ - Dezember 2015

Bereits am 1. Juni 2015 startete am Forschungsinstitut HIAT ein dreijähriges Forschungsprojekt zur Entwicklung eines neuartigen PEM-Wasserelektrolysesystems. Das Vorhaben ist ein Kooperationsforschungsprojekt zwischen der HIAT gGmbH und dem innovativen Industrieunternehmen Hydyne GmbH. Unterstützt wird das Vorhaben von der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern und dem Europäischen Fond für Regionale Entwicklung (EFRE).
Mehr Informationen (PDF, 336KB)
 
 

Bund bewilligte dem HIAT neues Forschungsvorhaben: „Entwicklung einer neuartigen MEA für die Hochtemperaturbrennstoffzelle und deren Verfahrenstechnik zur Fertigung“ (eco HT-PEM) - September 2015

Am 1. Juni 2015 startete am Forschungsinstitut H.I.A.T. gGmbH ansässig in Schwerin ein neues zweijähriges Forschungsprojekt zur Entwicklung einer innovativen Kernkomponente für Hochtemperaturbrennstoffzellen. Das Projekt wurde als Kooperationsforschungsprojekt zwischen der H.I.A.T. gGmbH und einem weiteren Unternehmen, welches die neuartige Kernkomponente für kostengünstige Systeme im unteren KW Leistungsbereich zur Anwendung bringt, ausgelegt. Der Schwerpunkt der Projektarbeit besteht in der deutlichen Reduzierung der Kosten für die MEA (Membrane Electrode Assembly) sowie Steigerung der Effizienz.
Mehr Informationen (PDF, 39KB)
 
 

Vertreter aus Politik und Wirtschaft besuchten im Zuge der Innovationstour der Metropol-Industrie- und Handelskammern das HIAT - 16.06.2015

Am 16. Juni 2015 kamen zukunftsweisende Unternehmer in das Wasserstoffzentrum Schwerin, um sich über anwendungsorientierte, ökonomische Forschung und Entwicklung in den Sektoren Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie sowie der dezentralen Energiespeichertechnik zu informieren. Besonders beeindruckte die Tourteilnehmer die wirtschaftsnahe, produktorientierte Entwicklungsarbeit des Instituts.
Mehr Informationen (PDF, 293KB)
 
 

Der Minister für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern Christian Pegel besuchte das Forschungsinstitut HIAT gGmbH - 16.12.2014

Am 16. Dezember 2014 besuchte Energieminister Pegel das Schweriner Wasserstoff- und Brennstoffzellenforschungsinstitut HIAT (Hydrogen and Informatics Institute of Applied Technologies) auf dem Gelände des Technologie- und Gewerbezentrums e.V. Schwerin/ Wismar (TGZ e.V.), um sich über die derzeitigen und zukünftigen Forschungsaktivitäten im Bereich der Energiespeicherung zu informieren.
Mehr Informationen (PDF, 816KB)
 
 

Bund bewilligt dem HIAT neues Forschungsvorhaben: „novel composite bipolar plates for use in hydrogen generating“ (NeoHyGen) - Juli 2014

Am 1. Mai 2014 startete am Schweriner Forschungsinstitut HIAT gGmbH (Hydrogen and Informatics Institut of Applied Technology gGmbH) unter Beteiligung der Eisenhuth GmbH & Co.KG ein neues Forschungsprojekt zur Entwicklung neuartiger Mono- und Bipolarplatten. Der Schwerpunkt des Projektes besteht in der deutlichen Reduzierung der hohen Herstell- und Bearbeitungskosten der derzeit zum Einsatz kommenden Titanmono- und Bipolarplatten für die PEM-Wasserelektrolyse (Polymer-Elektrolyt-Membran-Wasserelektrolyse).
Mehr Informationen (PDF, 33KB)
 
 

Bund bewilligt neues Forschungsvorhaben zum Thema kostengünstigere Wasserstoffherstellung aus erneuerbaren Energiequellen (Power To Gas) in Schwerin - 31.05.2013

Am 1. April 2013 startete am Schweriner Forschungsinstitut HIAT gGmbH ein neues Forschungsprojekt auf dem Gebiet Recycling von Platin und Iridium aus und erneutem Einsatz in Wasserelektrolyseuren zur Wasserstoffherstellung. Das Projekt ist als Kooperationsforschungsprojekt zwischen dem HIAT und drei innovativen Unternehmen ausgelegt. Es wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) über das Zentrale Innovationsprogramm für den Mittelstand (ZIM-KOOP) gefördert.
Mehr Informationen (PDF,0.3MB)
 
 

Teilnahme an der Arbeitsgruppe Forschung, Entwicklung und Lehre des Landesenergierates M-V - 23.11.2012

Anfang November 2012 rief Energieminister Schlotmann einen Landesenergierat ins Leben. Die Aufgabe des Landesenergierates ist es, das Energieministerium bei der Erarbeitung des Landesenergiekonzeptes zu beraten und Handlungsvorschläge zu unterbreiten. Dafür wurden dem Landesenergierat fünf Arbeitsgruppen zur Seite gestellt. Das HIAT engagiert sich in der o.g. Arbeitsgruppe regelmäßig und geht zusammen mit den Spezialisten und Akteuren aus der Energiebranche auf aktuelle Fragestellungen vertiefend ein. Mehr Informationen
 
 

Zuwendungsbescheid für neues Forschungsprojekt APES - 31.07.2012

Das Projekt APES (Advanced PEM Elektrolysis Systems) zielt auf der Entwicklung und Optimierung des Aufbaus eines PEM-Elektrolyseurs ab. Speziell die Entwicklung einer neuartigen und effizienteren 5-Lagen-MEA (Membrane Electrode Assembly) für PEM-Elektrolyseure ist prägnantes Projektziel. Die Basis für dieses Projekt stellt die bereits am HIAT entwickelte platinfreie CCM (Catalyst Coated Membrane) für PEM-Elektrolysestacks.
 
 

Stadtwerke Schwerin erwerben Anteile an der HIAT gGmbH - 24.07.2012

Gemeinsame Forschungen zur Speicherung regenerativer Energien. Lesen Sie die vollständige Presseinformation hier.
 
 

HIAT auf der "Hannover Messe 2012" - April 2012

Das HIAT Forschungsinstitut wird sich mit seinen neuesten Entwicklungen sowie seinem Netzwerk HyPort@Müritz vom 23.-27.04.2012 auf der Hannover Messe präsentieren.
Wir laden Sie herzlich ein, uns zu besuchen!
 
 

HIAT erhält Zuwendungsbescheid für technologieorientiertes Netzwerk - 11.2011

Bereits am 01.07.2011 startete das HIAT gemeinsam mit seinen Partnern das Netzwerkprojekt HyPort@Müritz. Hauptziel des Netzwerkes ist die Etablierung einer "Wasserstoff-Region Mecklenburg-Vorpommern". Die HIAT gGmbH übernimmt hierbei als Netzwerkmanager die Projektleitung.
 
 

Fusion von IFM gGmbH und HIAT gGmbH - 30.10.2010

Die Forschungs- und Entwicklungsinstitute für Wasserstofftechnologie und Multimediatechnik gehen seit 01.09.2010 gemeinsam neue Wege.
 
 

HIAT auf der "Hannover Messe 2010" - April 2010

Das HIAT Forschungsinstitut wird sich und seine neuesten Entwicklungen, vom 19.- 23.04.2010 auf der Hannover Messe präsentieren. Ebenso stellt sich ein junges Studententeam, mit seiner Firmenausgründung zur Vermarktung eines HIAT-Patentes, erstmalig der Öffentlichkeit.
 
 

Zuwendungsbescheid für neues Forschungsprojekt reACT - 01.10.2009

Am 01.10.2009 startete am HIAT das vom BMBF (PTJ) im Rahmen des KMU Innovativ geförderte Verbundvorhaben "reACT" – Rückgewinnung und Wiedereinsatz von Edelmetallen aus Brennstoffzellen. Hauptziele des HIAT im Rahmen des Verbundvorhabens sind die Herstellung von Elektrokatalysatoren und Membranelektrodeneinheiten auf Basis recycelter Edelmetalle.
 
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